Freitag, 7. Juni 2013

Benny und Joon

Ein Film, der genauso alt ist, wie ich. 

Da ich mich im Moment durch die Filme mit Johnny Depp schaue, werde ich in nächster Zeit über Diese berichten.

Warum Johnny Depp?
Ich finde, dass er ein sehr wandelbarer Schauspieler ist.
Auch wenn einige Rollen sich ähneln, so gibt es doch genug Unterschiede.

Benny & Joon ist eine romantische Komödie aus dem Jahr 1993. Im Mittelpunkt dieses Films stehen 2 psychisch kranke Menschen, die in ihren vielseitigen Facetten dargestellt werden.

Für den ersten Eindruck wieder der englische Trailer. (Ich konnte beim besten Willen den Deutschen nicht finden.) Und auch der Titelsong, welcher wirklich gut zu dem Film passt.


Worum geht es?

Die psychisch kranke Joon (Mary Stuart Masterson) lebt zusammen mit ihrem älteren Bruder Benny (Aidan Quinn) im Haus ihrer Eltern. Seit diese bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, kümmert sich Benny um seine Schwester. Oft geht Joon ihren Impulsen unbedacht nach, was dazu führt, dass sie auch mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Auch wenn Benny und Joon ein eingespieltes Team sind, belastet Benny die Aufgabe, sich neben seinem Beruf als Automechaniker, um Joon zu kümmern.

Nachdem Joon beim Poker spielen einen Cousin "gewinnt", wird ihre Welt vollkommen auf den Kopf gestellt. Der wortkarge Sam (Johnny Depp) schafft es immer wieder andere Menschen durch pantomimische und stummfilmhafte Auftritte zu amüsieren.
Da Sams Verwandte kein Interesse daran haben einen Sonderling bei sich zu beherbergen, nehmen Benny und Joon ihn schließlich bei sich auf.


Durch sein ruhiges Wesen, nimmt Sam einen positiven Einfluss auf Joon. Voneinander beeindruckt, kommen Sam und Joon sich näher.
Benny fühlt sich zu der Kellnerin Ruthie hingezogen, die in einem Café in der Nähe arbeitet.

Nach einer Weile muss Benny jedoch entdecken, dass die Beziehung zwischen Joon und Sam nicht so unschuldig ist, wie er angenommen hatte. Dei beiden haben sich ineinander verliebt, so wie "ganz normale"
Menschen auch.

Nachdem Benny den in seinen Augen schuldigen Sam aus dem Haus geworfen hat, schafft dieser es Joon zu einer Flucht zu überreden. Die beiden wollen zusammen durchbrennen. Da die gesamte Situation jedoch viel zu anstrengend für Joon ist, kommt es nicht dazu. Noch im Bus bekommt sie einen Nervenzusammenbruch, bei dem Sam vergeblich versucht sie zu beruhigen. So kommt sie wieder in eine geschlossene Abteilung einer Nervenklinik.

In der gemeinsamen Sorge um Joon, kommen sich Benny und Sam näher. Sie hecken einen Plan aus, um Joon zu "befreien".
Zusammen schaffen sie es schließlich Joon zu überzeugen.
Widerwillig stimmt Benny zu, dass Sam und seine Schwester zusammen in eine eigene Wohnung ziehen dürfen. Diese Entscheidung scheint sich zu lohnen. Und auch Benny und Ruthie scheinen eine gemeinsame Zukunft zu haben.


Hintergrund
"Sam ist eine von Johnny Depps Paraderollen, mit ernsthaftem Gesichtsausdruck imitiert er mal Buster Keaton, mal Charlie Chaplin. Eine Szene am Tresen im Café ist eine direkte Hommage an eine bekannte Szene aus "Goldrausch": Sam steckt zwei Gabeln in je ein Brötchen und tut mit diesen 'Beinchen' auf dem Tresen so, als ob sie tanzen würden. Selbst die Mimik Depps erinnert in dieser Szene frappierend an jene Chaplins. Diese Szene wurde wiederum von einer Simpsons-Folge aufgegriffen. Auch die klassisch clownesken Paradestückchen, die Depp zum Amüsement einiger Zuschauer in einem Park abliefert, bietet er überzeugend dar. Insofern ist die Rolle des Sam eine Verbeugung vor den Figuren des klassischen Stummfilmkinos. Johnny Depp wurde aufgrund seiner Darstellung für einen Golden Globe und einen MTV Movie Award nominiert. Der Titelsong "I'm Gonna Be (500 Miles)" verhalf den Proclaimers zum internationalen Durchbruch."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Benny_und_Joon#Hintergrund)

Was denke ich darüber?

Ich kenne Johnny Depp nun schon aus sehr vielen Rollen und ich muss sagen, dass diese eine seiner Besten ist. Durch eine sehr ernsthafte Ausstrahlung, gibt er dem Sam eine gewissen Bodenständigkeit mit einem Hauch Naivität.

Durch witzige und ernsthafte Elemente wird der Film zu einem wahren Meisterwerk, welches einen Einblick in das Leben zweier psychisch kranker Menschen gibt.

Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich werde ihn sicher wieder schauen!







Dienstag, 4. Juni 2013

Und so beginnt es...

Nachdem ich schon ungefähr 100 Mal versucht habe, über Bücher, Filme und Serien zu schreiben, hoffe ich, dass der 101. Versuch etwas wird. 
Warum unbedingt ein Blog über diese drei Dinge? Weil sie mich schon immer in meinem Leben begleiten und ich mich viel zu gerne darüber auslasse. =)

Außerdem will ich auf diese Weise versuchen ein bisschen Ordnung in mein Meinungs-Chaos zu bringen. 


Beginnen möchte ich mit einem Film, welchen ich erst vor Kurzem gesehen habe:


Damit ihr einen ersten Eindruck von dem Film bekommt, hier der englische Trailer, da es noch kein Datum für den Filmstart in Deutschland gibt.




Worum geht es?

Basierend auf dem gleichnamigen Buch von Chris Colfer, geht es in dem Film um den Highschool-Schüler Carson Phillips. 
Nach einem Unglück, erfährt man vieles, über den jungen Schüler, zum Beispiel, was er in seinem Leben erreichen will und wie er sich darauf vorbereitet. Man bekommt einen Einblick in Carsons Zeit an der Highschool und in sein Familienleben. 
Sein Plan ist es, Chefredakteur des NEW YORKER zu werden. Dafür müsste er allerdings ein Studium an der Northwestern University absolvieren. Um dort angenommen zu werden, braucht er etwas kreativeres, als nur der Vorsitzende der Schülerzeitung zu sein.
Ein Literaturmagazin wäre genau das Richtige und so versucht er ein solches aufzubauen.
Um Artikel für das Magazin zu sammeln, sind ihm alle Mittel recht.
Jeder hat eine Leiche im Keller, denkt ihr nicht auch?

Was denke ich darüber?

Ich kenne Chris Colfer aus seiner Rolle als Kurt Hummel in der Musical-Serie Glee. Schon dort hat er mich durch seine schauspielerischen Leistungen sehr beeindruckt. Als ich dann gelesen habe, dass er in seinem eigenen Film die Hauptrolle spielt, war ich natürlich sehr neugierig, wie er sich dort so schlägt. Manch ein Schauspieler kann ja effektiv nur genau EINE Persönlichkeit spielen. (Das habe ich leider schon oft erlebt.) Aus diesem Grund versuche ich mir dann ein Bild von den Schauspielern zu machen, die ich mag.
Und ich muss ehrlich sagen, dass Chris Colfer mich auch in dieser Rolle absolut überzeugt hat.

Der Film ist relativ einfach gehalten. Es ist also kein "aufwendig produzierter Schundstreifen".
Dadurch entsteht der Eindruck, dass man einen wirklichen Einblick in das Leben an der Highschool bekommt. (Ob es nun tatsächlich so ist, das vermag ich nicht zu beurteilen.)

Struck by Lightning hat mich zum Denken angeregt.
In einem Satz zusammengefasst, könnte man die Aussage des Films wohl am besten ausdrücken, mit: "Glaub an dich selbst, egal was die Anderen sagen!"


Das soll es für heut erst einmal gewesen sein.